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Das Bergbau-Freilichtmuseum ist nur 5 km vom tschechischen-polnischen Grenzübergang Královec-Lubawka entfernt. Der intensive industrielle Steinkohleabbau begann in den 30er Jahren des 19. Jh. durch die Öffnung des Marien-, Julien- und Elisabethschachts und der Wetterschächte Fanny- und Georgsschacht. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden diese dann schrittweise stillgelegt. In den 50er Jahren des 20. Jh. wurde dann der moderne Schacht Jan geteuft. Ende des Jahres 1992 wurde dann auch die Steinkohleförderung in der Zeche Jan Šverma eingestellt. Schätzungsweise 75 Mio. Tonnen Steinkohle blieben so ungenutzt Unter Tage. Als einziges Bergwerk in Tschechien wurden all seine Untertageräume mit Versatz aufgefüllt. Der Abbauraum blieb bewahrt. Das Bergbau-Freilichtmuseum in Žacléř ist in den ehemaligen Maschinenhäusern und Schachtgebäuden der Schächte Jan und Julie installiert. Die im Maschinenhaus des Jan-Schachts installierte Ausstellung ist der Geschichte des Steinkohleabbaus in der Zeche Jan Šverma und dem Abbau in den Steinbrüchen Žacléř gewidmet.