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Der Bahnhof Martinice v Krkonoších, Kulturdenkmal der Tschechischen Republik, liegt an der nicht elektrifizierten ganzstaatlichen Bahnstrecke Trutnov – Chlumec nad Cidlinou und der Regionalstrecke Martinice v Krkonoších – Rokytnice nad Jizerou. Es ist der höchstgelegen Bahnhof an beiden Strecken. Der Linienverkehr auf der Regionalstrecke wurde 1899 mit der Unterstützung von Graf Harrach aufgenommen. Der Bahnhof verfügt über fünf Verkehrs- und sechs Rangiergleise mit vierzehn zentral und fünf manuell gestellten Weichen. Der Bahnhofsbetrieb wird komplett mit einem Stellwerk für fünfzehn mechanische Signale gesteuert. Ihr besonderer Wert besteht in ihrer Formenvielfalt, die ihresgleichen sucht – ein-, zwei- aber auch dreiarmige Ein- und Ausfahrsignale, mechanische Vorsignale sowie Rangiersignale für den Rangier- und Verschiebebetrieb. Die Steuerung der Signale erfolgt durch Drahtzüge, die von Leitrollen an Stahlmästen und im Bereich der Bahnhofsgleise in verborgenen Betonrinnen geführt werden. Teil des Museums ist auch ein Lehrpfad.